Evaluation Boys' Day 2008, 2009
Männerberatung Graz (2009). Evaluation Boys' Day 2008, 2009.
Männerberatung Graz (2009). Evaluation Boys' Day 2008, 2009.
Scambor, E. (2013). Sind Burschen Bildungsverlierer? Eine Diskussion am Beispiel der Early School Leavers. In, Jugend Inside 3/2013.
Scambor, E. & Seidler, V. (2013). Boys in education in Europe: theoretical reflections and the case of early school leaving, in THYMOS: Journal of Boyhood Studies, Vol. 7, No. 1, Spring 2013, 3-20.
Fischer, Sigrid, Scambor, Elli, Scambor, Christian (2008). Gender Work - Kriterien und Impulse. Laufschritte 1/2008.
Scambor, E., Wojnicka, K. Bergmann, N. (Hg.) (2013). The Role of Men in Gender Equality – European strategies & insights [AutorInnen: S. Belghiti-Mahut, N. Bergmann, M. Gärtner, J. Hearn, Ø. G. Holter, M. Hrženjak, R. Puchert, C. Scambor, E. Scambor, H. Schuck, V. Seidler, A. White & K. Wojnicka]. Luxembourg: Publications Office of the European Union.
Scambor, E. (2013). Stadt als soziale Praxis. Eine Erkundung von Graz an den Achsen Geschlecht, Migration und Jugend. In: ÖGZ - Österreichische Gemeinde-Zeitung. Das Magazin des Österreichischen Städtebundes. 3/2013.
Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Differenz sozialer Netzwerke
Sozialforschung und Medienkunst, das sind die beiden Schnittstellenbereiche des Projekts social networks /graz. Das Projekt erfasste die aktuellen sozialen Netzwerke von 362 BewohnerInnen der Stadt Graz und repräsentierte das Datenmaterial in einer Installation im Stadtraum.
Unterschiedliche Netzwerkstrukturen von Frauen und Männern mit und ohne Migrationserfahrung, mit und ohne Kinder unter 14 Jahren wurden in der Studie herausgearbeitet und miteinander verglichen. Aus den erfassten individuellen Netzwerken wurden idealtypische Netzwerkstrukturen der befragten Bevölkerungsgruppen ermittelt.
PassantInnen waren eingeladen, die erfassten sozialen Netzwerke mittels eines Interface im Grazer Augartenpavillon zu erforschen. Vorab denierte Strukturmerkmale der Studie wurden im Pavillon miteinander räumlich, optisch und akustisch in Beziehung gesetzt: wichtige Lebensbereiche, Kontakthäugkeit, Wechselseitigkeit der Beziehungen, Kontaktmedium, Erreichbarkeit und Zeit, die die Netzwerkmitglieder in ihrem Netzwerk verbringen.
Das Geschehen im Installationsraum funktionierte nach bestimmten, nachvollziehbaren Mechanismen, die die InstallationsbesucherInnen in ihrer Wahrnehmung über verschiedene Wahrnehmungskanäle wie ein Puzzle zusammenbauen konnten. Als Produkt entstand je nach Lesart eine „verstehbare“ Anordnung von Datenmaterial oder auch eine sinnlich erfahrbare Medien-/ Klanginstallation die die sozialen Beziehungsnetze der GrazerInnen zum Gegenstand hatte.
Erönung: 6. Juni 2011, 18.30 Uhr
Laufzeit: 7.-10. Juni 2011, jeweils 11.00-18.00 Uhr
Ort: Augartenpavillon im Augarten der Stadt Graz
Ein Projekt von Elli Scambor und Fränk Zimmer. In Zusammenarbeit mit Natascha Mauerhofer, Benedicta Nwoha, Seraffetin Tabur, Kevser Tas, Martina Derbuch Samek, Georg Holzmann, Walter Lang und Christian Scambor.
Forschungsbüro der Männerberatung Graz in Kooperation mit GenderWerkstätte und mur.at
Puchert, R. & Scambor, C. (2012). Gewalt gegen Männer. Erkenntnisse aus der Gewaltforschung und Hinweise für die Praxis. Polizei & Wissenschaft 4/2012, 25-38.
Kassis, W., Artz, S., Scambor, C., Scambor, E. & Moldenhauer, S. (in press). Finding the way out: A non-dichotomous understanding of violence and depression resilience of adolescents who are exposed to family violence. Child Abuse & Neglect.
Der Übergang vom Lebensfeld Schule/Bildung in jenes der Erwerbsarbeit/ Ausbildung/höhere Bildung zählt in diesem Lebensabschnitt zu den zentralen
Herausforderungen. Vor allem sozial benachteiligte Jugendliche weisen hier ein besonders hohes Risiko auf, diesen Übergang nicht oder nur sehr unbefriedigend zu schaffen. Unterstützende Angebote etwa auf arbeitsmarkpolitischer oder psychosozialer Ebene leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung dieser Jugendlichen und werden dabei als protektive Faktoren betrachtet, die geeignet sind, die Widerstandskraft sozial benachteiligter Jugendlicher zu stärken und deren Ressourcen – vor dem Hintergrund der jeweils gegebenen arbeitsmarktrelevanten Verhältnisse – so gut wie möglich zur Geltung kommen zu lassen.
In der vorliegenden Studie wurde dieser Lebens-Übergang unter einem geschlechtssensiblen Blickwinkel betrachtet und der Blick auf männliche Jugendliche mit sozialer Benachteiligung gerichtet.
BMASK