WS7: Crashkurs Geschlechterreflektierende Jungen*arbeit.

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Till Dahlmüller & Philipp Leeb
Eigenveranstaltung
Teil
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Dieser Workshop richtet sich an alle, die eine geschlechterreflektierende Arbeitsweise mit Jungen* entwickeln oder schärfen möchten. Zuschreibungen, Verallgemeinerungen und Vorannahmen rund um die Kategorie "Geschlecht" prägen unser pädagogisches Handeln. Und engen nicht selten Kinder- und Jugendliche in ihrer individuellen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeit ein. Geschlechterreflektierende Jungen*arbeit erweitert Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten von Pädagog*innen einerseits, individuelle wie kollektive emanzipative Spielräume von Jungen* andererseits. Im Workshop bieten wir einen konzeptionellen Rahmen, der einen Einstieg in die Jungen*arbeit bietet.

WS6: Wie kann Popkultur genutzt werden, um mit Schüler*innen zum Thema Verhinderung von geschlechterbezogener Gewalt zu arbeiten? (englisch)

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Erika Bernacchi & Antonio Raimondo Di Grigoli
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

Der Workshop soll zeigen, wie mit Jugendlichen an verschiedenen Modellen von Männlichkeit und an der Prävention von geschlechterbezogener Gewalt mithilfe von Popkultur (Musik, TV-Serien, Graphic Novels etc.) gearbeitet werden kann. Ziel ist es, die Fähigkeit zu fördern, eine kritische Gender-Brille zu verwenden, um Geschlechterstereotype zu analysieren, die mittels Popkultur vermittelt werden. Darüber hinaus soll Fachkräften didaktische und pädagogische Werkzeuge an die Hand gegeben werden.

WS5: Caring Masculinities and Art (englisch)

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Rafa Soto and Alex Moschitz
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

In diesem Workshop werden wir auf dynamische und partizipative Weise die Möglichkeiten der Kunst als Instrument zur Bewusstseinsbildung und zur Ermutigung von Männern* erkunden, sich in Richtung Gleichberechtigung und Gewaltlosigkeit zu verändern.

WS4: Gewaltresilienz und Boyhood – ein relevanter Zusammenhang?

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Mart Busche & Elli Scambor
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

In diesem Workshop findet eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Geschlecht und Gewalt statt. Sowohl Verletzungsmacht und -offenheit als auch Umgangsweisen mit Gewalterfahrungen stehen dabei im Zentrum. Anhand von Fallvignetten diskutieren wir Faktoren und Bedingungen der Gewaltresilienz bei Jungen*. Ein besseres Verständnis der Faktoren und Prozesse, die bei Jungen* zu einer erfolgreichen und gewaltfreien Bewältigung potenziell gewalthaltiger Situationen beitragen, ermöglicht es uns in der gewaltpräventiven Arbeit, an den richtigen Hebeln anzusetzen.

WS3: Jenseits der Manosphäre: Vielfältige Männlichkeiten in einer sich verändernden Welt. (englisch)

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Leja Markelj & Moritz Theuretzbacher
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

In den heutigen Gesellschaften befinden sich die traditionellen Ansichten über das Geschlecht im Wandel und alternative und gewaltfreie Ausdrucksformen von Männlichkeit gewinnen an Bedeutung. Doch eine konservative Gegenströmung stellt diese Verschiebungen in Frage und bezeichnet sie als "Krise der Männlichkeit". Für junge Menschen ist es wichtig, sich in dieser komplexen Landschaft zurechtzufinden und zu erkennen, dass die Vielfalt der Geschlechter eine Stärke und keine Bedrohung ist. Dieser Workshop befasst sich mit der Manosphäre, einem Phänomen webbasierter sozialer Netzwerke, in denen sich einige Männer* gegen Feminismus und Gleichberechtigung der Geschlechter stellen. Der Workshop zielt darauf ab, Wege zu erkunden, wie diese Ideen gemeinsam mit jungen Menschen in Frage gestellt werden können.

WS2: Methoden der Gewaltprävention: Wie können wir die Arbeit zur Gewaltprävention für alle zugänglich machen? (englisch)

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Olivier Malcor
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

Dieser Workshop wird Werkzeuge an die Hand geben, die es ermöglichen, auf spielerische Weise mit Gender, Macht und Gewalt zu arbeiten. Die Teilnehmer*innen erproben Spiele und theaterpädagogische Tools und kreieren einfache Szenen über Gewalt, in denen Veränderungen erprobt werden. Basis dafür bildet das Theater der Unterdrückten.

WS1: Geschlechtergerechtigkeit: Warum macht sie Sinn und wie setzt man sie um?

Programmpunkt-Termin
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Programmgruppe
Personen
Marc Gärtner
Eigenveranstaltung
Teil
Programmpunkt-Text

Geschlechtergerechtigkeit ist auch gut für Männer*! Jungen* und Männer* leiden von Anfang an unter stereotypen Anforderungen an "Männlichkeit", zum Beispiel: "Jungs weinen nicht". Sie leben im Durchschnitt ein kürzeres Leben als Frauen*, das weniger gesund, oft relativ gewalttätig oder unglücklich ist. Dieser Workshop versucht, verschiedene Problembereiche von Jungen* und Männern* zu beleuchten und herauszufinden, wie man sie lösen kann.