Educational groups for fathers

Zitation

Kirchengast, Anna, Suppan, Veronika & Elli Scambor (2022). Educational Groups for Fathers. In: PARENT - European Manual Promotion, Awareness Raising and Engagement of men in Nurture Transformations. P. 95-115.

Jahr
2021
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Bereich
Stammbereich

ECaRoM - Early Care and the Role of Men

Text

Das Projekt ECaRoM  fokussiert auf die Überwindung von Geschlechterstereotypen und die Stärkung von fürsorglichen Männlichkeiten/Caring Masculinities im Bereich der Früherziehung. Durch die Überwindung von Geschlechterstereotypen in der frühen Bildung und der Grundschulbildung und durch die Schwerpunktsetzung auf fürsorgliche Männlichkeiten/Caring Masculinities werden Vorbilder geschaffen, die mit Blick auf spätere berufliche Wege Wirksamkeit in Richtung Männer in der Erziehung, frühen Bildung (Lehrer, Kindergärtner) und Pflege entfalten können. Wenn Fürsorge nicht mehr einem Geschlecht zugeschrieben wird, kann so schon früh der ungleichen Verteilung entgegengewirkt werden. Der Fokus des Projektes liegt auf der Analyse der aktuellen Situation, der Entwicklung von geschlechtersensiblen pädagogischen Materialien und der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften. Durch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene sollen dabei gute Beispiele der beteiligten Partnerländer identifiziert und verbreitet werden und so Impulse aus den Partnerländern auch für die Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis in Österreich nutzbar gemacht werden.

Projektstart
2021
AuftraggeberInnen

EU Programm, DG Justice
BMBWF (Kofinanzierung)
BMSGPK (Kofinanzierung)

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung im VMG

ProjektpartnerInnen
  • Dissens Institut für Bildung und Forschung e.V. – Germany,
  • Instituto degli Innocenti – Italy
  • Center of Women's Studies and Policies – Bulgaria
  • Center for Equality Advancement – Lithuania
  • Peace Institute Ljubljana - Slovenia
Untertitel
Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung
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ECaRoM stellt sich die Frage, inwieweit fürsorgliche Männlichkeit/Caring Masculinities stärker in die pädagogische Arbeit in Kindergarten und Grundschule eingebracht werden kann.

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Dauer
2021-2023
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Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*

Zitation

Scambor, Elli, Täubrich, Malte, Busche, Mart, Könnecke, Bernard und Jutta Hartmann (2021): Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. In: Laimbauer Viktoria und Paul Scheibelhofer, Sexualität und Pädagogik. Teil 2: Zur praktischen Umsetzung von Sexualpädagogik, schulheft 3/21 – 183, S. 98-108.

Jahr
2021
Bereich
Stammbereich

Warum Männergesundheitsförderung? und Wie?

Zitation

Scambor, Elli (2021). Warum Männergesundheitsförderung? Und Wie? In: Österreichische Hochschülerschaft, Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik, Mental Health - Psychische Gesundheit bei Studierenden.

Jahr
2021
Stammbereich

ResilienceWorks

Text

Das Projekt ResilienceWorks zielt darauf ab, forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung für Jugendangebote zur aktiven Arbeitsmarktintegration zu entwickeln.

Projektstart
2021
AuftraggeberInnen

Das Projekt ResilienceWorks wird unter dem KIRAS Programm für Sicherheitsforschung des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus finanziert.

ProjektpartnerInnen
  • SYNYO (Koordination)
  • L&R Sozialforscung
  • IBE
  • BMI
  • BMA
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Forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung.

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Dauer
2020-2022

Frauenkarrieren im Musikbereich

Text

Die Studie wird vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung im Auftrag der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) durchgeführt. Ziel ist es, Ursachen für Karrierebrüche von Frauen* auf dem Weg zu Führungspositionen im künstlerischen Bereich (Musikpraxis, Musiklehre und Musikadministration/Musikmanagement), insbesondere in Kulturinstitutionen zu analysieren und Maßnahmen zur Förderung von Frauen*karrieren im künstlerischen Bereich zu empfehlen.

Das Projekt beinhaltet verschiedene Aktivitäten und Zielgruppen, für welche unterschiedliche Methoden eingesetzt werden: u.a. Sekundäranalyse von Literatur und Statistiken, quantitative und qualitative Sozialforschungsmethoden wie Online-Umfrage, Expert*innengespräche und ein Fokusgruppengespräch. Diese Daten werden hinsichtlich der Verläufe von künstlerischen Karrieren von Absolvent*innen der KUG national und international verglichen.

Projektstart
2020
AuftraggeberInnen

Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG)

Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung

Downloads
Untertitel
Frauen* auf dem Weg zu Führungspositionen im künstlerischen Bereich: Karrierebrüche und Karriereförderung
Teaser

Analyse und Empfehlung von Maßnahmen zur Förderung von Frauen*karrieren im künstlerischen Bereich.

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Kunstuniversitaet Graz
Foto-Typ
Dauer
2020-2021

FOMEN - FOCUS ON MEN

Text

FOMEN ist ein zweijähriges EU REC Projekt (September 2019 bis August 2021). Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf innovativen Ansätzen der geschlechtersensiblen und gewaltpräventiven Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten. Zusätzlich werden Tools für Fachkräfte (z. B. Sozialarbeiter*innen in Aufnahmezentren, Sozialpädagog*innen, Männerberater*innen, Psycholog*innen) erarbeitet.

Im Projekt FOMEN werden auf Basis einer Bedarfserhebung ein Fortbildungsformat für Fachkräfte sowie ein Programm für männliche Geflüchtete und Migranten entwickelt und durchgeführt sowie evaluiert. Das in 6 Ländern ansässige Projektteam wird daraus Qualitätsstandards für geschlechtersensible und gewaltpräventive Bildungsprogramme entwickeln. Die Inhalte, Methoden und Ansätze werden in einem Handbuch international zugänglich gemacht.

Im Mittelpunkt steht eine innovative Form der Arbeit mit männlichen Geflüchtete und Männern* mit internationalen Familiengeschichten: Die Teilnehmer nutzen (kreative) Ausdrucksmittel wie Dialoge oder verschiedene kunstbasierte Werkzeuge, um sich untereinander und mit den Gruppenmoderator*innen auszutauschen. Dieser Ansatz regt zum Nachdenken über Einstellungen und Verhaltensweisen an. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Beziehung leben, Entwicklung gewaltfreier Handlungsweisen, Kinderrechte, Frauenrechte, Sexualität und kritische Reflexion von Geschlechterrollen. Die Teilnehmenden erwerben Wissen, dass ihnen hilft, ein aktiver Teil der Gemeinschaft vor Ort zu sein.

Projektstart
2019
AuftraggeberInnen
  • EU European Union’s Rights, Equality and Citizenship Programme (2014-2020)
  • Land Steiermark Soziales, Arbeit & Integration (Kofinanzierung)
Durchführende Organisation

Institut für Männer- und Geschlechterforschung (VMG)

ProjektpartnerInnen
  • Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark (VMG), Austria, Lead Partner
  • Society for Psychological Assistance (SPA), Croatia
  • Associació Conexus: atenció, formació i investigació psicosocials (CONEXUS), Spain
  • Symbiosis Astikis mi Kerdoskopiki Etaireia (SYMBIOSIS), Greece
  • Centro di Ascolto Uomini Maltrattanti (CAM), Italy
  • European Network for the Work with Perpetrators of Domestic Violence (WWP EN), Germany
Teaser

Innovative Ansätze der geschlechtersensiblen und gewaltpräventiven Arbeit mit männlichen Geflüchteten und Männern* mit internationalen Familiengeschichten.

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Fomen
Foto-Typ
Dauer
2019-2021