Evaluation Boys' Day

Text

Das Forschungsbüro der Männerberatung Graz evaluiert die Tätigkeiten der geschlechterreflektierenden Burschenarbeit in der Männerberatung Graz im Zusammenhang mit dem Boys' Day (2008, 2009, 2010).

Projektstart
2008
AuftraggeberInnen

BMASK

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

Dauer
2008-2010

Prevention of Intimate Partner Violence (IPV), EU-JUSTIZ UND INNERES / DAPHNE; BMGFJ

Text

Der Fokus dieses EU-Projekts im Programm Daphne II lag auf Gewaltprävention in Partnerschaften und verschiedenen Interventionsarten unter der Perspektive Public Health.

Projektstart
2006
AuftraggeberInnen

EU-JUSTIZ UND INNERES / DAPHNE; BMGFJ

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberartung Graz

ProjektpartnerInnen
  • County Council of Värmland, Schweden (Koordination)
  • Devon County Council (UK)
  • Hampton Trust, Hampshire (UK)

Mit Fritz Jenni (ehem. Mitarbeiter der Männerberatung Graz)

Downloads
Dauer
2006-2008

Qualitätsentwicklung im Bereich der offenen Jugendarbeit

Text

Das Forschungsbüro der Männerberatung Graz arbeitet an Projekten des Steirischen Dachverbands der
offenen Jugendarbeit unterstützend mit. Diese Projekte des Dachverbandes fokussieren in Graz die Integration

von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und in der Steiermark den bedarfsorientierten Aufbau und die Qualitätsentwicklung von Angeboten in der offenen Jugendarbeit.

Projektstart
2008
AuftraggeberInnen

Dachverband Offene Jugendarbeit

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen

In Kooperation mit Fritz Reinbacher (ehem. Mitarbeiter der Männerberatung Graz),  Serafettin Tabur, Coban Hasan und Edith Pöhacker.

Dauer
2008-2010

Rolle von Männern im Gleichstellungsprozess

Text

„The Role of Men in Gender Equality“ lautet der Titel einer neuen EU-weiten Studie. Ziel der Studie ist es, die EU-weit unterschiedliche Rolle von Männern im Gleichstellungsprozess zu klären: welche Rahmenbedingungen tragen dazu bei, dass sich Männer gleichstellungspolitisch engagieren? Dazu wurden folgende Bereiche erforscht:

  • die Rolle der Männer im Arbeitsprozess (Stichworte: Beteiligung von Männern in frauendominierten Berufsfeldern, Abkehr von der Vollzeit-Fokussierung, Unterstützung weiblicher Karrierewege)
  • die Rolle der Männer im Haushalts- und Reproduktionsbereich (Stichworte: gleiche Beteiligung im Haushalts- und Reproduktionsbereich, Möglichkeiten die Beteiligung von Männern an Betreuungsarbeiten zu erhöhen, positive Effekte auf Männer)
  • die Rolle der Männer im Bereich der Gleichstellungspolitik (Stichworte: Ansätze zur Förderung der Männerbeteiligung, Ressourcen für Frauen-/Gleichstellungs-/Männerprojekte, Motive von „Change Actors“ bzw. gleichstellungsresistenten Gruppen).

Namhafte europäische Männer- und GeschlechterforscherInnen bilden das wissenschaftliche Kernteam, welches diese Themenbereich aufbereitete: Jeff Hearn (University of Linköping, Sweden, and Hanken School of Economics, Helsinki, Finland), Øystein Gullvåg Holter (Centre for Gender Research, University of Oslo), Majda Hrzeniak (Peace Institute, Ljubljana), Elli Scambor (Forschungsbüro Männerberatung Graz), Christian Scambor (Männerberatung Graz), Sophia Belghiti-Mahut (Université de Montpellier). Zusätzlich gaben nationale ExpertInnen aller EU und EFTA Staaten einen Überblick über den Stand der Männerbeteiligung im jeweiligen Land und möglicher „Good-practice-Beispiele“. Erstmalig wurde europaweit erhoben, wo und vor allem wie es gelingt, Männer für Gleichstellungsanliegen zu mobilisieren. Aufgabe vom Forschungsbüro der Männerberatung Graz war die Koordination des scientific report, gemeinsam mit L&R Sozialforschung und Dissens e V. Berlin, sowie die Erstellung des Status Quo Report in Österreich und die inhaltliche Arbeit an den Forschungsschwerpunkten Bildung, Gesundheit und politische Repräsentation von Männern im Gleichstellungsprozess. Zusätzlich oblag dem Forschungsbüro die inhaltliche Verantwortung für einen der drei Workshops, die begleitend zur wissenschaftlichen Studie stattfanden. Die drei Workshops und die Abschlusskonferenz im September 2012 sollten dazu beitragen, durch die Diskussion der Ergebnisse mit PolitikerInnen, NGOs, Sozialpartnern, ExpertInnen praxisrelvante Empfehlungen abzuleiten, wie die Beteiligung der Männer bei Gleichstellungsagenden unterstützt werden kann. 

Projektstart
2010
AuftraggeberInnen

European Commission, DG Justice - Unit D1 Gender equality

Durchführende Organisation
ProjektpartnerInnen

Scientific Team: Jeff Hearn (University of Linköping, Sweden, and Hanken School of Economics, Helsinki, Finland) Majda Hrženjak (Peace Institute, Ljubljana) Elli Scambor (Forschungsbüro, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark) Christian Scambor (Forschungsbüro, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark) Øystein Gullvåg Holter (Centre for Gender Research, University of Oslo) Sophia Belghiti-Mahut (Université de Montpellier) Nationale ExpertInnen aus EU 27 und EFTA Ländern Advisory board: Michael Kimmel (Stony Brook University, New York) Mieke Verloo (University of Nijmegen) Alan White (Leeds Metropolitan University) Iva Smidova (Masaryk University Brno) Gary Barker (International Centre for Research on Women) Victor Seidler (Goldsmith University London)

Dauer
2010-2012

Die intersektionelle Stadt. Geschlechterforschung und Medienkunst an den Achsen der Ungleichheit

Zitation

Scambor, Elli / Zimmer, Fränk (Hg.) (2012). Die intersektionelle Stadt. Geschlechterforschung und Medienkunst an den Achsen der Ungleichheit. Bielefeld: transcript.

Jahr
2012
Bereich
Stammbereich

Geschlecht und Sexualität als Arbeit am Brüchigen

Zitation

Kurzmann, Michael M. (2011). Geschlecht und Sexualität als Arbeit am Brüchigen. In: GenderWerkstätte (Hrsg): Mind the gap. Über Bewegliches und Brüchiges im Gender Diskurs. Jubiläumsbroschüre 10 Jahre GenderWerkstätte. S. 29-31.

Jahr
2011
Eigene PDFs
Stammbereich

Burschen sind Burschen sind nicht Burschen

Zitation

Kurzmann, Michael M. (2010).Burschen sind Burschen sind nicht Burschen. Aspekte und Methoden geschlechterreflektierender Arbeit mit männlichen Jugendlichen im Gruppensetting. In: Geschlechtsbezogene Zugänge in der Offenen Jugendarbeit. Steirischer Dachverband der Offenen Jugendarbeit. S. 40-45.

Jahr
2010
Stammbereich

Gender Analyse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft PSPP

Text

Durchführung einer Gender Analyse nach der 4-R-Methode in der Entwicklungspartnerschaft PSPP im Rahmen der Europäischen Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Die Analyse bezieht sich auf eine im Rahmen der TCA (transnationale Kooperation in EQUAL) beschlossene gemeinsame Aktivität zur interkulturellen Diskussion über „gelebte Gender-Wahrnehmung“ in den verschiedenen Ländern bzw. nationalen Entwicklungspartnerschaften.

Gender Analyse nach der 4-R-Methode

  • Analyse horizontaler und vertikaler Konzentrationen der Geschlechter in der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Gender Analyse von Prozessen der Entscheidungsfindung in der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Analyse geschlechterrelevanter Disparitäten in unterschiedlichen Bereichen der Entwicklungspartnerschaft PSPP
  • Datenbank-Analyse und Beratung
  • Aufbereitung der Analyseergebnisse für die Präsentation beim transnationalen Meeting in Jaén (Spanien)
Projektstart
2007
AuftraggeberInnen

Entwicklungspartnerschaft PSPP

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz

ProjektpartnerInnen
  • Büro Di. Andrea Grabher
  • GenderWerkstätte
Dauer
2007-2007

Real Gem SOKRATES, Grundtvig 2 - Lernpartnerschaft

Text

Die internationale Lernpartnerschaft beschäftigte sich mit der Implementierung von Gender Mainstreaming in unterschiedlichen Politikfeldern. Die Lernpartnerschaft vergleicht, integriert und evaluiert Erfahrungen und unterschiedliche Methoden und Aktivitäten zur Implementierung von Gender Mainstreaming. Damit unterstützt diese Partnerschaft einen transnationalen und interdisziplinären Ansatz des gegenseitigen Austauschs und Lernens.

Der Lernprozess enthält folgende Elemente:

  • Auseinandersetzung mit Gender Mainstreaming für die konzeptionelle Bildungsarbeit
  • Identifikation von wesentlichen Aspekten des Gender Mainstreaming in der Bildungspraxis
  • Öffnung von neuen Gender Mainstreaming Feldern mit einem speziellen Fokus auf die Verknüpfung von Erwachsenenbildung, Alltagswissen und professionelles Wissen.

 

Projektstart
2004
AuftraggeberInnen

SOKRATES, Grundtvig 2

Durchführende Organisation

Forschungsbüro Männerberatung Graz & GenderWerkstätte

ProjektpartnerInnen
  • Frauenservice (A)
  • GenderWerkstätte (A)
  • GenderWerk (D)
  • Dissens e.V., Berlin (D)
  • Peace Institute, Ljubljana (Slo)
  • Grameimpuls, Barcelona (E)
Downloads
Dauer
2004-2006