CarMiA – Caring Masculinities in Action. National Analysis Report AUSTRIA
Gärtner, Marc & Elli Scambor (2023). CarMiA – Caring Masculinities in Action. National Analysis Report AUSTRIA
Gärtner, Marc & Elli Scambor (2023). CarMiA – Caring Masculinities in Action. National Analysis Report AUSTRIA
Malte Täubrich, Elli Scambor, Bernard Könnecke, Jutta Hartmann, Mart Busche (2022). Sexualisierte Gewalt gegen Jungen* - Gibt’s! Is‘ nie ok! Is‘ so! Impulse für die Fort-, Aus- und Weiterbildung zu einer männlichkeits- und heteronormativitätskritischen Präventionsarbeit
Hamann, Niklas, Scambor, Elli, Posch, Oliver, Theuretzbacher, Moritz, Gruber, Jakob, Russmann, Josua &
Max Keinrath (2022): Maßnahmen zur Radikalisierungsprävention & Resilienzsteigerung von Jugendlichen in Angeboten zur Arbeitsmarktintegration.
Studie zur Begleitung des SOS-Kinderdorf Süd bei der Aufarbeitung von Vorwürfen zu den Themen Grenzüberschreitung und Kindeswohlgefährdung und bei der Ableitung von Empfehlungen für eine Culture of Care / eine Kultur des Aufmerksamkeit und des Hinsehens.
Studie zur Begleitung des SOS Kinderdorf West bei der Auseinandersetzung mit institutionellen Dynamiken im Umgang mit unterschiedlichen Formen von Gewalt im Kinderdorf Imst und Empfehlungen zur Stärkung von Schutzfaktoren einer Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinsehens.
SOS-Kinderdorf Österreich
Das Projekt widmet sich dem Abbau geschlechterbezogener Gewalt. Dabei nimmt das Projekt Männlichkeiten und das Engagement von Männern* und Jungen* für die Gleichstellung der Geschlechter in den Blick. Ziel ist es, traditionelle Geschlechterrollen und hegemoniale Männlichkeit in Frage zu stellen und heranwachsende Jungen* als Vorbilder für die Beseitigung von geschlechterbezogener Gewalt zu gewinnen. Außerdem soll es auch andere Geschlechter (Mädchen*, TIN-Personen, etc.) befähigen, die Risiken hegemonialer Männlichkeit und Potentiale sorgeorientierter Männlichkeiten/ Caring Masculinities zu erkennen, Selbstvertrauen zu gewinnen und auf dieser Basis das Risiko missbräuchlicher Verhaltensweisen und Beziehungen zu verringern. Austausch, Verständnis und die Kooperation zwischen Jungen* und anderen Geschlechtern werden gestärkt. Gemeinsam lernen sie, positive Beziehungen zu entwickeln. Geschlechterstereotypen und -normen, die die Gleichstellung der Geschlechter behindern, werden mit Hilfe eines innovativen und bereits erprobten Ansatzes angegangen, der auf audiovisuellen Medien und Musik basiert. Darüber hinaus wird Fachpersonal im Bildungsbereich mit Hilfe eines spezifischen Trainingsprogramms dabei unterstützt, die Umsetzung langfristig zu begleiten.
Das Projekt wird in Österreich vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung im VMG durchgeführt
Regine Derr, Rebecca Gulowski, Heinz Kindler, Christina Krüger & Alisa Muther, mit einem Vorwort von Christa Klose, Elli Scambor, Renata Landa López und Sylvia Fein (2022). „Hilf mir, zu helfen“ – Ein Werkbuch für die Praxis
Peers als Adressat:innen von Disclosure und Brücken ins Hilfesystem.
Das Projekt CarMiA überträgt das Konzept der "Caring Masculinities / sorgeorientierte Männlichkeit(en)" als alternatives, gewaltfreies Männlichkeitsmodell auf den Bereich der Gewaltprävention. Das Projekt zielt auf eine Veränderung der Haltung von Männern* und Jungen*: Vorherrschende, traditionelle Männlichkeitsmodelle sollen kritisch reflektiert werden, um geschlechtsbezogener Gewalt/Gender Based Violence (GBV) in der Gesellschaft entgegenzusteuern. Hierzu sind folgende Aktivitäten in sechs Partnerländern (IT, DE, AT, ES, SLO und BG) vorgesehen:
EU-Programm CERV (Citizens, Equality, Rights and Values Programme) und BMSGPK
Funded by the European Comission, CERV-2021-DAPHNE and co-funded by the Austrian Ministry for Social Affairs, Health, Care and Consumer Protection. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or European Commission or of the BMSGPK. Neither the European Union and the BMSGPK nor the granting authority can be held responsible for them.
Institut für Männer- und Geschlechterforschung/ VMG
Scambor, Elli, Täubrich, Malte, Busche, Mart, Könnecke, Bernard und Jutta Hartmann (2021): Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. In: Laimbauer Viktoria und Paul Scheibelhofer, Sexualität und Pädagogik. Teil 2: Zur praktischen Umsetzung von Sexualpädagogik, schulheft 3/21 – 183, S. 98-108.
Das Projekt ResilienceWorks zielt darauf ab, forschungsbasierte und praxisrelevante Ansätze zur Steigerung der Resilienz gegen Radikalisierung für Jugendangebote zur aktiven Arbeitsmarktintegration zu entwickeln.
Das Projekt ResilienceWorks wird unter dem KIRAS Programm für Sicherheitsforschung des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus finanziert.
Das Institut für Männer- und Geschlechterforschung evaluiert das EU Erasmus Projekt#unexcited ... talking about sexuality
Mehrere europäische Organisationen aus Deutschland, Polen, Italien, Österreich und Portugal haben sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mittels eines Erasmus+ Projekt zusammen getan, um eine unaufgeregte Diskussion zur Sexuellen Bildung anzustoßen. “ #unexcited...talking about sexuality“ nennt sich das Projekt, bei dem parallel Tools für Pädagog*innen, Multiplikator*innen und junge Erwachsene sowie für die Öffentlichkeitsarbeit entwickelt werden.
EU Erasmus+
Lil* Zentrum für sexuelle Bildung, Kommunikations- und Gesundheitsförderung